MEILENSTEINE SEIT 1996

2024

TOP-ARBEITGEBER

IK Elektronik wird zum Top-Arbeitgeber in der Kategorie EMS (Electronic Manufacturing Services) ausgezeichnet.
2024

XEE TECHNOLOGY

Die XEE Technology GmbH wird unter Beteiligung der IK Elektronik gegründet. Das Unternehmen entwickelt und vermarktet Elektronikprodukte für die intelligente Nutzung von Energie, für Energienetzbetreiber, Abrechnungsunternehmen und Verbraucher.
2022

AUFTRAGSEINGÄNGE

Eine hohe Nachfrage nach Leistungen von IK Elektronik und vorausschauende Planungen unserer Kunden lassen den Auftragsbestand stark steigen.
2021

AUSBILDUNGSOFFENSIVE

7 Auszubildende und Studierende sind bei IK Elektronik langfristig tätig. Das sind 15% der Belegschaft.
2020

CORONAKRISE

Unsichere wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung.
Stabilität in der Entwicklung, leichter Rückgang im Fertigungsbereich.
2018

WACHSTUM

Erneut 25% Umsatzwachstum in der Entwicklung und Verdopplung des Auftragsbestands in der Fertigung.
2017

FOKUSSIERUNG UND ZERTIFIZIERUNG

Funknetzwerke, das Internet of Things und Industrie 4.0 dominieren zunehmend die Entwicklungsprojekte.
Modernisierung des Qualitätsmanagements und Zertifizierung aller Prozesse nach ISO-9001:2015.
Erstmalige Durchführung eines Fachkongresses zu Funktechnologien für IoT.
2016

MODERNISIERUNG UND JUBILÄUM

Umfangreiche Modernisierung und Erweiterung des Maschinenparks für die Elektronikfertigung, Errichtung einer zweiten SMT-Linie.
Das 20-jährige Betriebsjubiläum wird mit zahlreichen Gästen im Dezember 2016 gefeiert.
55 Mitarbeiter erwirtschaften 5 Mio. EUR Umsatz, davon mehr als 1,2 Mio. EUR mit Entwicklungsleistungen – eine Steigerung von mehr als 30%.
2015

BOTSCHAFTER

Berufung des geschäftsführenden Gesellschafters Jan-Erik Kunze zum Botschafter des Vogtlandes.
2014

AUSZEICHNUNG

Auszeichnung des Unternehmens mit dem „Großen Preis des Mittelstandes“.
2012

INVESTITION IN ENTWICKLUNG

Errichtung von neuen Gebäuden für Entwicklung und Verwaltung am Standort Muldenhammer als Erweiterung der bestehenden Gebäude.
15 Ingenieure arbeiten in der Entwicklung, 30 Mitarbeiter in der Produktion.
2011

WEITERER STANDORT

Gründung der Niederlassung Dresden als weiterer Standort für Entwicklung und Vertrieb.
2009

MULDENHAMMER

Am 1. Oktober schließen sich Hammerbrücke, Morgenröthe-Rautenkranz und Tannenbergsthal zur neuen Einheitsgemeinde Muldenhammer zusammen.
2009

MASSENFERTIGUNG

Bei der Fertigung eines Funksendemoduls für 868MHz wird erstmals die Stückzahl von 1 Mio. erreicht.
2008

AUSGLIEDERUNG

Das Geschäft mit Standardprodukten und Antennen wird an die Greenwave Electronics GmbH übertragen.
2006

INVESTITION IN PRODUKTION UND JUBILÄUM

Investition von 2 Mio. EUR in den Neubau eines Produktionsgebäudes sowie Maschinen und Anlagen für die Elektronikfertigung.
Die Mitarbeiterzahl steigt auf 30. Erster Großauftrag mit einem Umsatz von mehr als 1 Mio. EUR.
Festveranstaltung zur Einweihung der neuen Gebäude und zum 10-jährigen Betriebsjubiläum.
2005

GMBH-GRÜNDUNG UND ZERTIFIZIERUNG

Die IK Elektronik GmbH wird als Nachfolger des Ingenieurbüros gegründet.
Erstmalige Zertifizierung aller Prozesse nach ISO-9001.
2004

STANDORTSICHERUNG UND UMSATZMARKE

Erwerb von 1 ha Grundstück von der Gemeinde Hammerbrücke zur Erweiterung des Unternehmens.
Der Jahresumsatz überschreitet erstmalig 1 Mio. EUR.
2002

AUSBAU UND SCHLÜSSELPRODUKT

Grundhafter Ausbau des Wohn- und Geschäftshauses Friedrichsgrüner Straße 13 und Erweiterung der Räume und Flächen für Produktion und Entwicklung.
Entwicklung des SRIF-2002, einem 5,8GHz-Funkmodul als bis heute erfolgreichem Schlüsselprodukt für IK Elektronik.
2001

SERIENPRODUKTION

Start der ersten nennenswerten Serienproduktion, einem Sender und einem Empfänger für Stereo-Audiosignale bei 2,4GHz.
9 Mitarbeiter sind im Unternehmen beschäftigt.
1998

MITARBEITER

Einstellung der ersten beiden Entwicklungsingenieure.
1997

WEBSITE

Erstellung der ersten Website des Unternehmens.
1996

GRÜNDUNG

Gründung des Unternehmens als Ingenieurbüro „IK Hochfrequenztechnik“ am 01.12.1996 durch Jan-Erik Kunze.
Sanierung und Umbau einer ehemaligen Weberei im Wohn- und Geschäftshaus Friedrichsgrüner Straße 13 und Errichtung von Büro- und Laborräumen.
IK Elektronik Eingangsbereich
Antennenmessraum bei IK Elektronik
Produktionsgebäude IK Elektronik in der Bauphase
Winter bei IK Elektronik
Sommerfest bei IK Elektronik 2006
IK Elektronik 2006
Erste Website von IK Elektronik
IK Elektronik 1996

WEITER ZURÜCK BIS 1900

1995

NEUSTART

Jan-Erik Kunze kehrt nach Tätigkeiten in Dresden und Leipzig nach Hammerbrücke zurück.
Beginn des Umbaus der leerstehenden Weberei zu einem Ingenieurbüro.
1989

WENDE

Politische Wende in der DDR und 1990 Anschluss an die Bundesrepublik Deutschland.
Die meisten Unternehmen in Hammerbrücke und Umgebung, insbesondere die Textilbetriebe, schließen in den Folgejahren.
1980

BASTELBODEN

Jan-Erik Kunze beginnt mit der Entwicklung von Elektronik auf dem Dachboden des Hauses.
1978

GESCHÄFTSAUFGABE

Nach 30 Jahren beendet Walter Schrader seine Tätigkeit als selbständiger Weber.
Die Webstühle werden verschrottet. Danach steht die Weberei leer und verfällt.
1950

WISMUT

Um Hammerbrücke herum beginnt die Suche und der Abbau von Uran durch die Wismut.
Der Ort Schneckenstein wird als Ortsteil von Hammerbrücke errichtet. Hier arbeiten bis zu 5.000 Kumpels.
In Friedrichsgrün gibt es Erkundungsarbeiten durch die Wismut und Sperrgebiete. Die Wismutzeit endet ca. 10 Jahre später.
1946

HEIMKEHR

Walter Schrader kehrt als Kriegsversehrter nach zweijährigem Lazarettaufenthalt zur Familie nach Hause zurück. Er beginnt als Weber und stellt fortan vorwiegend Baumwollgardinen für den Export in die Sowjetunion her.
1945

KRIEGSENDE

Hammerbrücke wird zunächst von den Amerikanern besetzt.
Massen deutscher Soldaten ziehen zum Kriegsende durch den Ort und hinterlassen Unmengen an Kriegsgerät.
Mehrere Kinder sterben bei Munitionsfunden.
Auch die Talsperre in Muldenberg erlebt eine schlimme Explosion mit mehreren Toten durch verkippte Munition.
Die Amerikaner ziehen ab und der Ort wird Teil der sowjetischen Besatzungszone.
1944

BEENGTE VERHÄLTNISSE

Das Ende des seit 1939 tobenden Zweiten Weltkrieges naht. Ausgebombte aus Köln und weitere Vertriebene ziehen ins Gebäude.
1936

VEREINIGUNG

Friedrichsgrün und Hammerbrücke vereinigen sich zum Ort Hammerbrücke. Dazu gehören auch die Ortsteile Rißbrücke, Boda und Mühlleithen, später auch Schneckenstein. Der Ort hat etwa 2.000 Einwohner. Es gibt eine Vielzahl von Gewerbebetrieben, Verkaufsstellen, Handwerkern und Gaststätten, eine Kirche sowie zwei Schulen.
1934

FAMILIE SCHRADER

Die Witwe Schrader mit ihren drei Söhnen und einer Tochter erwirbt die Stickerei und die Villa vom Fabrikanten Meinel, der in Hammerbrücke ein größeres Werk errichtet.
Verkleinerung der Stickerei, Anbau eines Wohnhauses sowie einer Pension. Aus der Stickerei wird eine Weberei mit 6 Webstühlen.
1934

GROSSE PLÄNE

Familie Weidlich baut die benachbarte Dorfgaststätte zu einem Ausflugs- und Vergnügungslokal mit Hotel um. Hinter dem Haus wird ein großes Freibad mit Liegewiese errichtet. An dieser Stelle steht heute ein Produktionsgebäude von IK Elektronik.
1911

WECHSEL

Erwerb der Stickerei durch den Unternehmer Meinel aus Hammerbrücke
1900

STICKEREI

Errichtung der ersten Stickerei in Friedrichsgrün durch Fam. Weidlich am heutigen Standort von IK Elektronik.
Firmengebäude IK Elektronik vor dem Umbau 1995
Bastelboden Jan-Erik Kunze
Walter Schrader am Webstuhl
Gasthof Weidlich in Friedrichsgrün
Friedrichsgrün 1900 mit Stickerei Weidlich